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avantour zeigt ausgewählte Produkte aus den Bereichen Outdoor, Freizeit, Survival, die Fachleute von Ruhrkultour für die Überbrückung von Versorgungsengpässen empfehlen. Die Artikel sind mit Angebotsseiten verlinkt, sodass Sie direkt beim Hersteller oder Lieferanten bestellen können.

Seit rund 10 Jahren setzt sich Ruhrkultour mit den Folgen der Energiewende auseinander. Durch den Ausstieg aus der Kohle- und Kernenergie wächst die Gefahr lokaler, aber auch flächendeckender Blackouts. Die Vorbereitung auf diesen Notfall gehört deshalb zur persönlichen Vorsorge in eigener Verantwortung.

In Deutschland ist die Anzahl der Erzeugungsanlagen in den letzten 20 Jahren von rund 1.000 auf über 1,7 Millionen Anlagen angestiegen. Für eine stabile Stromversorgung müssen die Netzbetreiber Produzenten und Verbraucher koordinieren, damit sich Stromeinspeisung und -entnahme stets die Waage halten. Das ist komplizierter geworden, seit Strom aus volatilen Energiequellen wie Wind und Sonne integriert werden muss: Einspeisemanagement und Redispatch sind die technisch anspruchvollsten Aufgaben, die man sich vorstellen kann.

Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und die vermehrte Einspeisung von Strom aus sogenannten Erneuerbaren Energien wirken sich auf die Lastflüsse im Netz aus und führen dazu, dass Netzbetreiber häufiger als bisher Redispatch-Maßnahmen vornehmen müssen. Unter Redispatch versteht man Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. Droht an einer bestimmten Stelle im Netz ein Engpass, werden Kraftwerke diesseits des Engpasses angewiesen, ihre Einspeisung zu drosseln, während Anlagen jenseits des Engpasses ihre Einspeiseleistung erhöhen müssen. Auf diese Weise wird ein Lastfluss erzeugt, der dem Engpass entgegenwirkt.

Da der Strom, der geregelt werden muss, gleichzeitig Überträger der Regelungsinformation ist, entsteht durch den wachsenden Anteil der volatilen Energiequellen ein völlig neues Problem: kein Strom – keine Regelung – keine Synchronisation – kein Strom.

Die Fehleranfälligkeit ist größer geworden, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Stromunterbrechung, die mehrere Tage anhalten kann, wächst. Damit ist nach dem Ausstieg aus der Kohle und dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke Ende 2022 zu rechnen.

Es empfiehlt sich, für den Fall einer längeren Stromunterbrechung vorzusorgen. Bei der Auswahl der Produkte haben wir uns von unabhängigen Fachleuten beraten lassen.